Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und die Tarifgemeinschaft TÜV Bund haben sich auf einen Tarifabschluss für die rund 10.000 Beschäftigten geeinigt: Die getroffenen Vereinbarungen können in Kraft treten. Die Mehrheit der Mitglieder hat sich für die Annahme des Tarifabschlusses ausgesprochen.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und die Tarifgemeinschaft TÜV Bund haben sich auf einen Tarifabschluss für die rund 10.000 Beschäftigten geeinigt: Die getroffenen Vereinbarungen können in Kraft treten. Die Mehrheit der Mitglieder hat sich für die Annahme des Tarifabschlusses ausgesprochen.

Das Gros der Mitglieder ist demnach zufrieden mit dem Verhandlungsergebnis, das rückwirkend zum 1. April 2018 greift und eine Laufzeit von 24 Monaten hat. Für das laufende Jahr wurden eine Entgeltsteigerung von 3,2 Prozent und eine Einmalzahlung in Höhe von 250 Euro ausgehandelt. Eine Einmalzahlung in Höhe von 1.250 Euro konnte für das Jahr 2019 vereinbart werden.

Die Gewerkschaft freut sich darüber, dass sie für die Mitglieder eine Wahlmöglichkeit verhandelt hat: Die Einmalzahlung kann auf Wunsch in fünf zusätzliche Urlaubstage umgewandelt werden. Auch kann ein Teil dieser Einmalzahlung in bar und der andere Teil in Form von Urlaubstagen gewählt werden.

Die Arbeitnehmerorganisation ver.di weist darauf hin, dass dieser Tarifabschluss durch einen Warnstreik erzielt worden ist, „bei dem mehr als tausend TÜV-Beschäftigte in Hamburg, Essen und Hannover einen Tag lang die Arbeit niedergelegt hatten“.

Dieser Beitrag wurde erstellt von Beate Henes-Karnahl.

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